Das Dreieckland am Oberrhein lebt vom täglichen Grenzverkehr zwischen Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Über 90.000 Menschen sind täglich über den Rhein unterwegs zum Arbeitsplatz oder aus privaten Anlässen.
SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland erinnert nochmals daran, dass die Zeit des Lockdowns die gesamte Region vor große Herausforderungen gestellt und zu erheblichen Verwerfungen geführt hat. Damit sich diese Situation nicht wiederholt, geht Rolland davon aus, dass sich alle Betroffenen vernünftig und besonnen verhalten.
Ausufernde Feiern und Partys, ob geschäftlich oder privat, dürften nicht stattfinden, aber auch Veranstaltungen von Kirchen, Verbänden und Vereinen müssten den vorgeschriebenen Regelungen folgen, um nicht zur weiteren Verbreitung des Virus beizutragen. „Das Tragen von Mund- und Nasenbedeckungen, das Einhalten von Abstand und Hygieneregeln sind vergleichsweise kleine Einschränkungen, die alle akzeptieren und beachten können“, so die SPD-Politikerin.
Rolland wendet sich zugleich an die verantwortlichen politischen Stellen im Bund, in Baden-Württemberg wie in den angrenzenden Ländern: „Jegliche Einschränkungen sind mit Sorgfalt zu bedenken. Bei allen Maßnahmen muss darauf geachtet werden, dass sie den grenzüberschreitenden Verkehr nicht behindern.“