Aktuelles
Die SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland äußert sich zu den Schließungen wie folgt: „Die Schließung der Notfallpraxen in Müllheim, Achern und Wolfach wäre fatal. Im Notfall schnell zum Arzt – genau dafür sind die Notfallpraxen da.“ Aber erst im vergangenen Jahr wurden acht Notfallpraxen in Baden-Württemberg geschlossen. Jetzt sollen weitere 17 Notfallpraxen geschlossen werden – darunter auch die Praxen in Achern und Wolfach. Das wäre ein nie dagewesener Kahlschlag in der ambulanten Versorgung in Baden-Württemberg und im Ortenaukreis. Damit würde die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVWB) innerhalb von 18 Monaten 30 Prozent aller allgemeinen Notfallpraxen im Land schließen.
Rolland verweist auf die Folgen und stellt eine klare Forderung: „Darunter leiden die Gemeinden und vor allem diejenigen Patientinnen und Patienten, die besonders dringend versorgt werden müssen. Es steht die ernste Frage im Raum, ob die KVBW ihren gesetzlichen Sicherstellungsauftrag erfüllt. Sozialminister Lucha hat die Rechtsaufsicht über die KVBW und hat daher die Pflicht, unmittelbar einzuschreiten, den KV-Vorstand einzubestellen und den unverzüglichen Stopp dieser Pläne einzufordern.
Die Versorgung der Menschen wird aufgrund von monetären Interessen der Ärzteschaft zusammengestrichen. Das darf auf keinen Fall passieren. Deshalb setze ich mich für den Erhalt der Notfallpraxen in Achern und Wolfach ein.“
Ein wenig versteckt im nördlichen Industriegebiet Freiburgs ist der Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung am Flugplatz stationiert. Der SPD Kreisverband Freiburg und die ASG, angestoßen durch den Arbeitskreis Gesundheit der SPD Freiburg (unter Leitung von Fabio Fähnel), informierten sich vor Ort über die Einsatzmöglichkeiten. Mit dabei der SPD-Bundestagsabgeordnete Takis Mehmet Ali und die neu gewählte Europaabgeordnete Vivien Costanzo. Viel Zeit das Fluggerät zu besichtigen und mit der Crew ins Gespräch zu kommen, bleibt nicht. An diesem Nachmittag allein fliegt der Hubschrauber mehrere Einsätze im Freiburger Umland. Es ist ein heißer Sommertag und die Bevölkerung ist auf den Beinen und unterwegs, auf dem Rückweg von der Arbeit, auf dem Weg zum Badesee, unzählige Unfälle und Notfälle benötigen die Hilfe der Luftrettung.
Das Sommerprogramm der SPD Freiburg hat eine lange Tradition, die wir auch in diesem Jahr fortsetzen wollen. Das Organisationsteam hat sich ein buntes Programm ausgedacht, das ausschließlich draußen stattfindet und für Groß und Klein jede Menge Sommerspaß bereithält.Wir laden dich und deine Familie und alle weiteren Interessierten recht herzlich ein, gemeinsam mit der SPD Freiburg unsere Stadt auf vielfältige Art und Weise zu entdecken.
Anmeldung unter www.hiermeldeichmichan.de
Eine alternative Anmeldung ist auch unter KV.Freiburg@spd.de oder telefonisch unter 0761-31010 möglich.
Die Anmeldefrist endet einen Tag vor dem jeweiligen Termin.
Alle unsere Programmpunkte sind für Teilnehmende kostenfrei (eventuelle Einkehr nach dem Programmpunkt in Gaststätten nicht eingeschlossen.)
Für das Sommerfest kannst du dich hier anmelden.
Wir freuen uns auf ein spannendes Sommerprogramm.
Hier gehts zum vollständigen Programm.
Nach über zehn Jahren als Kreisvorsitzender der SPD Freiburg kündigte Julien Bender bereits im Vorfeld der Jahreshauptversammlung an, nicht mehr für den Kreisvorsitz zu kandidieren. Aus beruflichen Gründen war Bender bereits Ende 2023 aus Freiburg weggezogen.
Nach seiner Abschiedsrede wurde er mit Standing Ovations und langanhaltendem Applaus von der Versammlung gebührend verabschiedet. „Ich durfte viele Erfahrungen machen, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.“ Die Vorsitzende Viviane Sigg dankte Bender und würdigte sein jahrelanges Engagement. „Du hast dich über 20 Jahre lang in der SPD Freiburg engagiert, davon über 10 Jahre als Vorsitzender. Du hast die SPD Freiburg geprägt. Dafür sind wir dir von Herzen dankbar.“
Viviane Sigg, die bereits die letzten vier Jahre mit Bender als Doppelspitze die Freiburger SPD geführt hat, kandidierte hingegen erneut und wurde mit großer Mehrheit in Ihrem Amt bestätigt.
Die Realschullehrerin, die auch für ihre Partei auf der Liste zur Gemeinderatswahl steht, setzt sich insbesondere für Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe ein. „In Freiburg müssen alle Kinder und Jugendliche gleich gute Bildungschancen haben. Das darf nicht abhängig sein vom Stadtteil, in dem sie wohnen. Da müssen wir gezielt nachsteuern, sowohl bei der frühkindlichen Bildung, als auch bei unseren Schulen. Dafür möchte ich mich gemeinsam mit einem starken Vorstandsteam einsetzen.“
Neu an die Spitze des Kreisverbandes wurde Gilbert Weber (35) ebenfalls mit großer Mehrheit gewählt. Der gebürtige Freiburger arbeitet als Jurist am Regierungspräsidium Freiburg und war die letzten zwei Jahre bereits Beisitzer im Kreisvorstand.
„Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft. Der Kampf gegen die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich und die Klimakrise sind für mich zentral. Ich freue mich, gemeinsam mit der SPD Freiburg für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und ein gutes Miteinander in Freiburg einzustehen“, betont Weber.
ZUMELDUNG zu „Dreiseenbahn: Ersatzbusse zwischen Titisee und Seebrugg“, Presseinformation DB, 21.2.2024 (https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-stuttgart-de/aktuell/presseinformationen/Dreiseenbahn-Ersatzbusse-zwischen-Titisee-und-Seebrugg--12701084)
SPD-Landtagsabgeordnete Gabi Rolland kritisiert die angekündigte Einstellung des Zugverkehrs zwischen Titisee und Seebrugg: „Die Pendlerinnen und Pendler im Schwarzwald müssen nun die Versäumnisse der Landesregierung und der Deutschen Bahn ausbaden. Seit einem Jahr sind die Probleme mit den Triebzügen bei der Breisgau-S-Bahn bekannt. Statt schnelle Lösungen zu finden, nehmen die Einschränkungen für die Fahrgäste immer mehr zu. Dass jetzt die Zugverbindung zwischen Titisee und Seebrugg wochentags bis Ende März gestrichen werden soll, ist ein Armutszeugnis. Das bisherige Krisenmanagement ist gescheitert.“